Das Ziel
Noch breitet sich der Weg; der Berg liegt unbezwungen;
Es pocht das Herz, es weiten sich die Lungen;
Ein hohes Ziel will heiss erstritten sein;
Die Gipfel beugen sich dem Ringenden allein.
Tief unten ruht das Tal, von Dunst umhangen,
Und hundert Wege sind hindurchgegangen,
Gesäumt von seichtem Tand und Spiel und Wein;
Der Weg zum Gipfel steigt von Stein zu Stein.
Noch breitet sich der Weg; die hellen Gipfel blinken
Schon nahe uns sie winken, winken,
Kristallen klar und unaussprechlich rein.
Das Ziel! Der Gipfel! Er ist nah, ist mein!